Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Nachlese

Kommuniziert!

Von Wissenschaft als Gutenachtgeschichte bis Ribosomenforschung am Spielbrett: Am 24. September fand die Tagung Brennpunkt WissKomm 22 an der Universität Graz statt.

Tools wie Gamification oder das „Impfen“ gegen Falschinformationen mit Warnungen und Fakten, aber auch Experimente in der Seilbahn mit SpottingScience, Cartoons zur Klimapsychologie oder ein Besuch im Weltall im Pop-Up-Planetarium ‚Public Space‘: Am Samstag drehte sich bei der erstmals stattgefundenen Tagung Brennpunkt WissKomm 22 alles um kreative Formate und ausgeklügelte Werkzeuge für eine erfolgreiche Wissenschaftskommunikation. Das Zentrum für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation – „die 7. fakultät“ – lud sowohl Forscher:innen diverser Wissenschaftsdisziplinen als auch Kommunikationsexpert:innen ein, die Einblicke in ihre Trickkiste für unterhaltende und informative Wissenschaftsvermittlung gaben.

Das Vertrauen in die Wissenschaft, Stärkung der Demokratie und Wissenschaftsvermittlung zusammenhängen zeigte Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, in seiner Eröffnungsrede auf. Wie Wissenschaftskommunikation dazu beitragen kann, erklärte Hildrun Walter, Forscherin der 7. fakultät. Die Leiterin des Offenen Labor Graz Heide Beranek-Knauer zeigte am vom FWF geförderten Projekt Exit the Ribosome, wie sich Wissenschaftler:innen, Schulen und Expert:innen für Spielkultur in der Entwicklung von Lernspielen wunderbar ergänzen. Der Kulinarhistoriker Helmut Klug präsentiert mit dem Projekt Science Ink seinen Weg, wie man wissenschaftsfernen Jugendlichen die Digitalen Geisteswissenschaften und damit verbunden, die Küche des Mittelalters näherbringen kann. Helmut Jungwirth, Professor für Wissenschaftskommunikation an der Universität Graz führte in seiner Session unter anderem durch Beiträge seiner Science Buster Kollegen Florian Freistetter und Martin Moder. Diese lieferten Tipps und Tricks wie man Wissenschaft im Podcast hörbar macht und Forschungsergebnisse auf ein Youtube-Video bringt. Die über hundert Tagungsgäste konnten während der Postersession nicht nur eine Vielzahl an Postern aus Theorie und Praxis erleben, sondern auch interaktiv ausprobieren und mitgestalten: Wissenschaft zum Anfassen, Durchblättern und Mitzeichnen.

Beim Abendprogramm der Tagung ging es dann in die Praxis. In dem Format Science&Cinema brachte Fritz Treiber den Professor für Fundamentaltheologie Christian Wessely mit dem Thema „Jesus, Judas, Jenseits“ auf die Bühne für einen filmreifen Abschluss der Tagung.

Kontakt

Dr.

Hildrun Walter

Schubertstraße 1/EG, 8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 3296

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.